Seit August zählen die Kleemannschulen zu den „SEEd-Netwerkschulen“. SEEd steht dabei für „Social Entrepreneurship Education“ und ist ein Projekt von Campus Business Box e.V. und dem Wissenschaftszentrum Kiel.

Lösungskompetenz stärken

SEEd bietet ein Programm, das neue Lernmethoden und einen sozialunternehmerischen Ansatz an Schulen bringt und die Selbstwirksamkeit und Lösungskompetenz von Jugendlichen stärkt. Ausgebildete SEEd Trainer/innen führen Workshops durch, begleiten und unterstützen. Ziel des Projektes ist es, Schüler/innen die Möglichkeit zu geben, anhand (eigener) lebensweltbezogener Projekte ökonomische Bildung zu erfahren, indem der Blick auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gerichtet wird und die Schüler/innen Lösungsideen entwickeln. So erhalten sie das Handwerkszeug, damit sie für Probleme, welche ihnen im Alltag begegnen, Lösungen entwickeln können.

Neues Lehr- und Lernmaterial

Es werden gemeinsam mit Schüler/innen unternehmerische Ideen für eine bessere Zukunft entwickelt! Deswegen wurde mit Lehrer/innen, Fachhochschulen und Universitäten innovatives Lehr-/Lernmaterial entwickelt, welches bereits erfolgreich eingesetzt wird. Das Lehrmaterial richtet sich an Schüler/innen ab der 8. Klasse und kann flexibel im Unterricht eingesetzt werden.

„Ein weiterer Baustein zum wichtigen Praxisbezug“

Lutz Bentien und Gerrit Hauck, Geschäftsführer der Kleemannschulen, zu der neuen Kooperation: „Die Kleemannschulen freuen sich über diese Verbindung sehr, da ein weiterer Baustein zum wichtigen Praxisbezug des Schulunterrichts hinzukommt. Zusätzlich zu diesem Einblick in die Gründerszene Kiels sind die Inhalte der Workshops auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Auch das korrespondiert mit den Grundsätzen der Kleemannschulen hervorragend. Die ersten Workshops wurden bereits durchgeführt. Die SuS der 11. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums haben bereits erste Geschäftsideen entwickelt.“

Bild Übergabe der „SEEd-Tafel“ für den Eingangsbereich. Teilnehmer/innen von v.l.n.r.: Lena Kröger (Kleemannschulen), Kim Dittmann (SEEd), Joanna Haag (SEEd), Lutz Bentien (Kleemannschulen) und Gerrit Hauck (Kleemannschulen).